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Limestone false door of Khenit, identified as [rxt nswt Hm-nTr HwtHr] royal acquaintance, priestess of Hathor. Scheintür, bestehend aus drei Pfostenpaaren, oberem Querbalken, Scheintürtafel, unterem Querbalken und schmaler Türnische mit Türrolle. Die Scheintür enthält Darstellungen und Inschriften in versenktem Relief. Die horizontalen und vertikalen Inschriftenzeilen sind durch gravierte Linien begrenzt. Das untere Drittel des äußersten Pfostenpaares ist undekoriert bzw. unbeschriftet. Farbreste: Die ganze Scheintür war rot bemalt, die vertikalen und horizontalen Zeilenbegrenzungen waren in gelblich-weißer Farbe vorgezeichnet, auch die Hieroglyphen waren ursprünglich weiß bemalt. Am oberen Querbalken ist die Trennlinie zwischen den Inschriftenzeilen in gelblich-weißer Farbe auf den roten Hintergrund aufgemalt, die untere Begrenzungslinie des Bildfeldes besteht aus einer schmalen, in gelblich-weißer Farbe ausgefüllten, eingeritzten Linie. Die Inschrift des unteren Querbalkens ist oben und unten durch horizontale gelblich-weiß gemalte Linien begrenzt. Die Fläche zwischen den Hieroglyphen ist rot. Die Türrolle ist ebenfalls rot bemalt. Der linke äußere Pfosten setzt sich farblich stark von den übrigen Bestandteilen der Scheintür ab, er ist grau und weist nur ganz vereinzelt rote Farbspuren auf. An der Türnische sind starke Meißelspuren zu sehen, vor allem im oberen Bereich sind noch rote Farbreste erkennbar.

Details

  • ID
    KHM_ÄS_8007
  • Department
    Kunsthistorisches Museum, Vienna
  • Classification
    Architectural elements-False Doors
  • Findspot
    Mastaba of Khenit
  • Material
    Limestone
  • Dimensions
    197 x 123.5 cm
  • Credit Line
    Kunsthistorisches Museum, Vienna
  • Previous Number
    KHM_8007
  • Object Ownership Information
    Kunsthistorisches Museum, Vienna
  • Period
    Old Kingdom, Dynasty 6
  • Owner
    Khenit (Khenit)
  • Excavator
    Hermann Junker, German, 1877–1962
  • Object owned by
    Kunsthistorisches Museum, Vienna
  • Notes
    Herk: Gîza, W-Friedhof, Mastaba der Chenit, Grabung Junker 1914 Erwerb: 1914 durch Fundteilung; "Diese Scheintür wie auch die Grabkammer (8006) stammt aus der Wiener Grabung der Akad. der Wissenschaften vom Jahre 1912–1914 bei den Pyramiden von Gizeh"; 1925 inventarisiert Dias: Ektachrom F. Simak 1999; Ektachrom KHM Comp.Nr. 28130, 28131; NegNr-1: I 16056; I 12673 NegNr-2: III 26098, III 26099, Detail, III 26100, Detail, Kitlitschka 1993
  • Remarks
    Excavated January 24, 1914.

Tombs and Monuments 1

  • Khenit

    • Site Name Western Cemetery

Published Documents 3

Full Bibliography

  • Hölzl, Regina. Reliefs und Inschriftensteine des Alten Reiches 2.Corpus Antiquitatum Aegyptiacarum. Kunsthistorisches Museum Wien Ägyptisch-Orientalische Sammlung, Lieferung 21. Mainz am Rhein: Philipp von Zabern, 2001, pp. 88-96.

    H. JUNKER, Vorläufiger Bericht über die dritte Grabung bei den Pyramiden von Gizeh vom 3. Januar bis 23. April 1914 (1914) 26, 44.

    H. JUNKER, Giza 7 (1944), pp. 241-245, Abb. 101, 40a.

    Porter & Moss III, p. 162.

People 2

Ancient People

  • Khenit (Khenit)

    • Type Owner
    • Remarks Owner of Khenit (unnumbered mastaba excavated by Junker). Limestone false door (KHM Vienna ÄS 8007) and fragment of chapel entrance lintel inscribed for Khenit, identified as [rxt nswt Hm-nTr HwtHr] royal acquaintance, priestess of Hathor; false door found in situ in mastaba of Khenit.

Modern People

  • Hermann Junker

    • Type Excavator
    • Nationality & Dates German, 1877–1962
    • Remarks Egyptologist, Director of German-Austrian expedition to Giza, 1911–1929. Published 12 volumes of final excavation reports from Giza expedition. Nationality and life dates from Who was Who in Egyptology.

Institutions 1